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Präventionskonzept für Schülerinnen und Schüler mit herausforderndem Verhalten an der Grundschule Süsel

 

 

  • An unserer Schule werden Heterogenität und Inklusion gelebt.

 

  • Basis für ein gutes Miteinander sind wertschätzende zwischenmenschliche Beziehungen.

     

  • Positive Verhaltensunterstützung stärkt die kindliche Persönlichkeit.

     

  • Jedes Kind wird entsprechend der eigenen Stärken sowie Schwächen gefördert und gefordert.

 

 

 

Im Zusammenhang mit herausforderndem Verhalten greift die nachstehende Präventionspyramide des Kreis Ostholstein[1]:

 

Präventionspyramide

[1]   Erstellt von der Kreisfachberatung Schulische Erziehungshilfe Wolfgang Knoll und Irmhild Grahn (Änderungen: Arbeitsgruppe „Präventionskonzept für Schüler:innen mit herausforderndem Verhalten an der Gustav-Peters-Schule Eutin“)

 

 

Ebene 1a: Allgemeine Prävention - SCHULORGANISATORISCHE EBENE          

  Zielsetzungen:   Verwirklicht durch:Arbeitsfelder:

 

 Wir machen den Kindern  unsere Erwartungen an  ihr Verhalten deutlich und  unterstützen sie in ihren  sozialen Kompetenzen.

  • verbindliche Verhaltens- und Arbeitsregeln 

  • Schulordnung mit Unterschrift wird im 1. Jahrgang ausgegeben

  • Konfliktlotsen als Teil des Konfliktmanagements

  • Teamgeister

  • Bewegte Pause

  • z.B. Jungen-/ Mädchenpause

 

  • Classroom-Management

  • Klassenratsstunden/ Teamgeister

  • Präventionsprogramm durch die SSA

  • Sportunterricht (z.B. Ringen und Raufen)  

Wir haben ein aktives Schulleben.
  • Wandertage & Ausflüge

  • Schulfest 

  • Projekttage

  • Elternhilfe bei Veranstaltungen

  • Weihnachtsbasteln

  • Gottesdienste

  • Nikolausturnier, Lauftag

     

  • Schulsanitäter

  • Spielausleihe

  • z.B. Schulgarten, Hühnerprojekt

Wir tauschen uns untereinander sowie institutionsübergreifend mit Dritten aus und ergänzen uns.
  • Austausch KIGA/GS und GS/SEK I (wenn möglich)

  • Teamgespräche, Pausengespräche

  • Infopause

  • Regeln. individueller Austausch

  • OGS

     

  • Schulbegleitung, Schulsoziarbeit und weitere

Wir gestalten unseren Unterricht kindgerecht und zunehmend schüler-zentriert.
  • Verfahrensabläufe und Rituale

  • Rücknahme der Lehrperson für zunehmende Eigenständigkeit der Schülerinnen und Schüler

     

  • Classroom-Management

  • z.B. Wochenpläne/ Arbeitspläne

Wir sehen den

individuellen Leistungsstand und fördern sowie fordern entsprechend.

  • Diff. Angebote

  • Lernplan

  • Prävention im 1. + 2. Jg. (FÖZ)

  • Förderunterricht (Deutsch, Mathe)

     

  • Lernstandserhebungen und Diagnostik

  • Schulspiel

Wir stehen im Austausch mit den Erziehungsberechtigten.
  • Telefonate und Mailkontakt

  • halbjährliche Elterngespräche

  • Einzelgespräche in der Schule bei Bedarf

  • Elternversammlung

     

  • Elterngespräche

Wir kümmern uns um konfliktträchtige Bereiche innerhalb der Schule.

 

  • Pausenregeln und -abläufe/ Verbote

 

  • Pausen, Toiletten, Schulhofbereiche, Flure

  • Konfliktlotsen

 

 

 

 

Ebene 1b: Allgemeine Prävention – KLASSENEBENE

Zielsetzungen:Verwirklicht durch:Arbeitsfelder:
Wir machen den Kindern unsere Erwartungen an ihr Verhalten deutlich und unterstützen sie in ihren sozialen Kompetenzen.
  • Klassenregeln

  • Klassenrat wird ab der dritten Klasse durchgeführt, Klassensprecher werden ab der zweiten Klasse gewählt

  • Schulbegleitung ggf.

  • Schulassistenz

  • Klassenämter

     

  • tägl. Unterricht

  • Classroom-Management

  • Feedback- bzw. „Positive Runde“, „warme Dusche“

 

 

Wir haben ein aktives Schulleben.
  • Wandertage und Ausflüge

  • Klassenfeste  

  • Weihnachtsbasteln u. -backen

  • Projekttage

  • Klassenfahrten

     

  • Spielausleihe

  • z.B. Schulgarten und Hühnerprojekt

Wir gestalten unseren Unterricht kindgerecht und zunehmend schülerzentriert.
  • Verfahrensabläufe und Rituale

  • Rücknahme der Lehrperson für zunehmende Eigenständigkeit der Schülerinnen und Schüler

  • Schulbegleitung und Schulassistenz

     

  • Classroom-Management

  • z.B. Wochenpläne

Wir tauschen uns untereinander aus:
  • Teamgespräche, Pausengespräche

  • Regeln. individueller Austausch

  •  Schulbegleitung

     

  • Klassenkonferenzen

 

Wir haben didaktisch-methodisch sinnvolle Absprachen.

 

  • Fachkonferenz

  • Teamsitzungen

  • Konferenzen

Wir fördern Motorik und Wahrnehmung.
  • Bewegung im Unterricht

  • „Halle für alle“

  • Präventionsprogramm der SSA (Insbesondere im Hinblick auf

         Wahrnehmung von 

        Gefühlen und Grenzen)

  • Anlassbezogene Klassentrainings

     

  • Anlassbezogene Programme

Wir sehen den individuellen Leistungsstand und fördern sowie fordern entsprechend.
  • Diff. Angebote

  • Prävention im 1. + 2. Jg. (FÖZ)

  • Förderunterricht (Deutsch, Mathe)

     

  • Lernstandserhebungen und Diagnostik

  • Schulspiel

Wir stehen im Austausch mit den Erziehungsberech- 

tigten.

  • Telefonate und Mailkontakt

  • halbjährliche Elterngespräche

  • Einzelgespräche in der Schule bei Bedarf

  • Elternversammlung

     

  • Elterngespräche

2. Ebene: Individuelle Prävention / Intervention mit externen Kooperationspartnern                                                           

Zielsetzungen:

Verwirklicht durch:

Arbeitsfelder:

Wir erfassen die Lernausgangslagen und die weitere Lernentwicklung.

 

  • Lernstandserhebungen zu den Lehrwerken und Fächern

  • Schuleingangsdiagnostik

  • Zusammenarbeit mit Förderschullehrkräften

Wir bieten gezielte Förder-möglichkeiten.

  • Doppelbesetzungen

  • integrierter Förderunterricht

  • Förderstunden

  • Präventionsstunden

     

  • Arbeitsmaterial

  • Fortbildungen

  • Raumgestaltung

  • Konzept für Doppelbesetzungen

Wir erstellen Lernpläne ab Klasse 1 

  • Beratung

  • Gespräche

  • Klassenkonferenz

     

  • Betroffene Schülerinnen und Schüler

  • Erziehungsberechtigte

Wir arbeiten mit unserem Netzwerk zusammen.

  • Schweigepflichtentbindung

  • Diagnostik

  • Nachteilsausgleich

  • Hilfeplanung

  • Schulsozialarbeit

  • Förderschullehrkräfte

  • Förderzentrum

  • Schulbegleitungen

  • Schulassistenz

  • Ärzte

  • Polizei / AGGAS

  • Amt für soziale Dienste (Jugendamt)

  • Kinder- und Jugendpsychiatrie

  • Sozialpädagogische Familienhilfe (und weitere Angebote des SGB VIII)

  • Schulpsychologischer Dienst

  • OGS  

  • Erziehungsberatung

  • DRK

     

3. Ebene: Intervention in besonderen Einzelfällen

Zielsetzungen:

Verwirklicht durch:

Arbeitsfelder:

Wir arbeiten mit unserem Netzwerk zusammen.

  • Schweigepflichtentbindung

  • Beratung

  • Erziehungshelfer

  • Schulbegleitung

  • kontinuierliche sowie zuverlässige Evaluation und Fortsetzung vorangegangener Maßnahmen

  • Kinder- und Jugendpsychiatrie 

  • Tagesklinik

  • Schulsozialarbeit

  • Jugendhilfe

  • Schulpsychologischer Dienst

     

Wir ermitteln fortlaufend diagnostisch den Lern- und Entwicklungsstand.

  • Tests, Beratung, kontinuierliche Beobachtungen und individuelle Rückmeldungen

     

  • Zusammenarbeit mit dem Förderzentrum 

  • Fachberatung Autismus/ ESE

Wir erstellen Lernpläne.